„Ich will mich nicht immer so aufregen.“ „Wieso lässt du deine Socken immer auf dem Boden liegen.“ „Guck doch nicht ständig auf dein Handy“. Sicherlich kennst du genau solche Äußerungen: wir reden darüber, was wir NICHT wollen, anstatt uns damit zu beschäftigen was wir wollen.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Spotify. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenKlarheit fängt mit deinen Gedanken an
Unsere Worte drücken unsere Gedanken aus. Das, was wir reden, das denken wir auch. Wenn wir oft in der Nicht-Form sprechen, dann denken wir genau das. Dann fokussieren wir uns auf die Dinge, die wir nicht wollen, die uns ärgern, verunsichern und unglücklich machen. Deshalb fängt Klarheit mit unseren Gedanken an. Was willst du? Was steckt hinter deinen Worten? Warum sagt du das?
Was willst du?
Kommen wir noch mal zu den Anfangsbeispielen: „Ich will mich nicht immer so aufregen.“ Warum willst du dich nicht aufregen? Was stört dich daran? Was willst du? Vielleicht möchtest du gelassener sein und dich wohler fühlen oder du möchtest dich mehr an Dingen erfreuen, die dir gut tun. Was ist das, was hinter deiner Aussage steckt und das, was du willst?
Oder Beispiel Nummer 2: „Wieso lässt du deine Socken immer auf dem Boden liegen.“ Was willst du? Sage ganz klar: „Könntest du die benutzten Socken bitte immer in den Wäschekorb räumen.“ Die Wahrscheinlichkeit ist deutlich höher, dass genau das passieren wird.
„Guck doch nicht ständig auf dein Handy“. Warum stört es dich, dass dein Gegenüber ständig auf sein Handy schaut? Werde dir klar darüber und stelle dir auch hier die Frage, was du willst. Was wünschst du dir von deinem Gegenüber? Wenn du diese Frage beantworten kannst, hast du die Möglichkeit deine Gedanken klar zu kommunizieren und bspw. zu sagen: „Ich wünsche mir, dass du mir aufmerksam und interessiert zuhörst und dein Handy zur Seite legst.“
Fokus halten
Wir beschäftigen uns so oft damit was wir nicht können und wollen und wundern uns dann über unsere Unzufriedenheit und die vielen Missverständnisse. Wenn du mehr Klarheit für dich selbst und deine Kommunikation willst, dann schau dir im allerersten Schritt einmal deine Worte an. Wie denkst du? Was sagst du? Wenn dir das klar ist, dann stelle dir immer wieder die Fragen: Was will ich im Leben? Was macht mich glücklich? Was brauche ich, damit ich mich gut fühle? Und was will ich in genau dieser Situation?
Werde in deinen Gedanken immer klarer, in dem was du willst und was dein Ziel ist. Und vor allem, rede klar und eindeutig. Sage deinem Gegenüber, was du von ihm willst. Dann wirst du das erreichen, was du erreichen willst.