Stimmtraining hilft dir dabei, dich und deine Stimme hörbar zu machen und selbstbewusster aufzutreten. Warum? Deine Stimme trägt maßgeblich dazu bei, wie du auf andere wirkst und dich beim Sprechen fühlst. Je angenehmer und klangvoller deine Stimme ist, desto lieber hören dir Menschen zu.
Deine Stimme ist so einzigartig wie dein Fingerabdruck und macht deine Persönlichkeit und Kompetenz für andere erkennbar. Mit Stimmtraining lernst du dein Stimmpotential kennen und schaffst es deine Stimme stark und raumfüllen beim Sprechen einzusetzen. Vor allem kommst du in deine Selbstsicherheit beim Sprechen und strahlst Souveränität aus.
Das Wichtigste über Stimmtraining
- Deine Stimme ist Ausdruck deiner Persönlichkeit und Emotionen.
- Selbstsicherheit drückt sich in deiner Stimme aus. Genauso gut kannst du dich mit einer starken Stimme selbstbewusst fühlen. Stimmtraining geht immer in beide Richtungen – von außen nach innen und von innen nach außen.
- Ein entspannter Körper führt zu einer entspannten Stimme. Lockere daher deinen Kiefer, deine Schultern und deinen gesamten Körper.
- Die Atmung ist die Basis fürs Sprechen. Achte auf eine entspannte Bauch- und Brustatmung, wenn du sprichst.
- Mach deine Stimme hörbar durch mehr Klang und Resonanz. Gib deiner Stimme dafür einen großen Klangkörper und verbreite sie im Raum.
- Finde deine entspannte Stimmlage beim Sprechen. Sie strahlt Authentizität aus und ermöglicht dir langes Sprechen mit Leichtigkeit.
- Bei Heiserkeit, Räusperzwang oder dem Wegbleiben deiner Stimme ist es wichtig, dass du Dinge tust, um deine Stimme zu unterstützen und alles meidest, was deine Stimme zusätzlich belastet.
- Tu deiner Stimme auch im Alltag etwas Gutes, indem du immer wieder Anspannungen im Körper löst, durch die Nase atmest, für Feuchtigkeit sorgst und in deiner Indifferenzlage sprichst.
- Nutze dein volles Stimmpotential für mehr Souveränität und Selbstsicherheit in deinem Auftritt.
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Mehr InformationenInhalte
- Selbstsicherheit und Souveränität durch Stimmtraining
- Stimmtraining: 6 einfache Stimmübungen
- Stimmprobleme: Tipps bei Heiserkeit und Co.
- Noch mehr Stimmtraining-Tipps
- Fazit
- FAQ – Häufige Fragen
Selbstsicherheit und Souveränität durch Stimmtraining
Deine Stimme macht dich mit allem, was dich ausmacht hör- und sichtbar. Du wirkst mit deiner Stimme, wenn du anderen Menschen begegnest und mit ihnen sprichst. Die Frage ist vor allem: wie wirkst du und wie fühlst du dich in dem Moment?
Deine Stimme drückt deine Emotionen und innere Haltung aus. Bist du unsicher, fühlst du dich wohl, stehst du hinter deiner Aussage oder zweifelst du an dir? – all das verrät deine Stimme.
Mit deiner Stimme bringst du dein Inneres zum Ausdruck und machst es für andere erkennbar. Genauso geht es andersherum: mit einer starken und sicheren Stimme fühlst du dich selbstsicher und souverän.
Was wäre, wenn du selbstbewusst und entspannt vor Menschen sprichst? Lade dir meine Selbsthypnose “Deine innere Souveränität” (0 Euro) herunter und trete souverän auf.
Stimmtraining: 6 einfache Stimmübungen
Wie kannst du deine Stimme trainieren und dein volles Potential beim Sprechen entfalten? Ich habe dir 6 einfache und schnell umsetzbare Übungen mitgebracht, mit denen du den vollen Klang deiner Stimme entfalten kannst. Alle 6 Übungen lassen sich leicht in deinen Alltag einbauen und du kannst sie je nach Lust und Bedarf immer wieder machen. Viel Freude mit den Übungen und los geht`s:
1. Schulter lockern
Was deine Schultern mit deiner Stimme zu tun haben? Eine Menge. Deine Stimmbänder bestehen aus Muskulatur und Schleimhaut. Sie reagieren auf andere Muskeln im Körper. Ist dein Körper entspannt, können auch deine Stimmbänder entspannt schwingen und du kannst mit Leichtigkeit sprechen. Locker daher deine Schulter und entspann deinen Körper.
- Heb deine Schultern an und halte sie kurz oben.
- Senk sie langsam wieder ab.
- Kreise deine Schultern nun ein paar Mal sanft nach hinten.
2. Kiefer lockern
Für eine entspannte und klangvolle Stimme brauchst du einen entspannten Kiefer. Im Alltagsstress pressen wir häufig die Zähne aufeinander und spannen unseren Kiefer an. Also lass uns deinen Kiefer jetzt entspannen:
- Setz die beiden Handballen oben am Kiefergelenk an und streich langsam den Kiefer nach unten aus.
- Dein Unterkiefer öffnet sich dabei immer weiter von ganz allein.
- Streich deinen Kiefer so lange aus, bis er möglichst weit geöffnet ist.
- Am Ende sollte dein Mund ca. 2 Finger breit geöffnet sein.
3. Atemübungen
Die Atmung ist die Basis des Sprechens. Durch deine Ausatmung werden die Stimmlippen in Schwingung gebracht und ein Ton entsteht. Deine Atmung hat daher direkten Einfluss auf den Klang deiner Stimme. Fürs Sprechen brauchst du eine Kombination aus Bauch- und Brustatmung. Lass uns daher beide Atemräume trainieren.
Bauchatmung
- Setz dich aufrecht hin und leg eine Hand auf den Bauch.
- Atme auf <f> aus und beobachte dabei, wie sich dein Bauch abflacht und immer weiter nach innen geht.
- Merke, wie sich dein Bauch beim Reingehen immer mehr anspannt.
- Hast du vollständig ausgeatmet, dann lass den Bauch los.
- In dem Moment, in dem du die Anspannung in deinem Bauch loslässt, atmest du automatisch wieder ein und dein Bauch füllt sich.
- Beachte: Lass die Bauchatmung automatisch geschehen, ohne deinen Bauch bewusst nach draußen zu schieben oder bewusst Luft in den Bauch einzuatmen.
Brustatmung
- Leg deine Hände rechts und links ans untere Ende deiner Rippen.
- Atme entspannt durch die Nase ein und aus.
- Spüre wie sich dein Brustkorb beim Einatmen weitet und beim Ausatmen in die Anfangsposition zurückgeht.
- Achte darauf, dass deine Schultern möglichst ruhig bleiben und sich nicht nach oben mitbewegen.
- Beachte: Heben sich deine Schultern beim Einatmen an, bist du in der Hochatmung. Sie ist fürs Sprechen ungünstig, weil sie zu einer angespannten Stimme führt.
4. Gähnen
Was macht eigentlich den beeindruckenden und voluminösen Stimmklang aus? Wie kannst du deine Stimme klangvoll benutzen? Damit du mit deiner Stimme gehört wirst, brauchst du Resonanz. Und für diese Resonanz braucht deine Stimme einen Resonanzkörper. Dein Resonanzraum ist dein Hals-, Nasen- und Mundraum. Je mehr Raum du deiner Stimme gibst, desto voller ist dein Klang. Lass uns deinen Resonanzraum weiten:
- Gähne herzhaft und nimm dabei die Weite in deinem Mund wahr.
- Wenn du Glück hast, stellt sich dabei ein echtes Gähnen ein.
- Nimm jedes echte Gähnen im Alltag zum Anlass, um herzhaft zu Gähnen und deinen Resonanzraum zu weiten.
5. Summen
Kennst du dein Stimmpotenzial? Weißt du, wie deine Stimme klingt und was damit alles möglich ist? Hör dir deine Stimme einmal ganz genau an und lerne sie kennen. Vor allem: entdecke, was in dir steckt, und lass dich von deiner eigenen Stimme begeistern.
- Töne ein entspanntes <m> und klopfe dabei deinen Brustkorb ab.
- Was hörst du und wie fühlt sich das Summen an?
- Stell dir dabei vor, dass du ganz entspannt bist. Vielleicht läufst du gedanklich gerade durch den Wald, sitzt am Wasser, liegst in einer Hängematte oder was auch immer dich gerade entspannt.
- Töne immer wieder und atme zwischendurch geräuschlos durch die Nase ein.
- Wenn du magst, stell dir auch noch vor wie sich der Ton in deinem Kopf und Körper verteilt.
- Hör deiner Stimme neugierig und interessiert zu und lass jede Bewertung weg.
- Beachte: Töne so lange, bis deine Luft angenehm verbraucht ist. Achte darauf, dass du nicht so lange summst, dass du noch die letzte Luft rauspresst. Wie lange du tönst, ist völlig egal.
6. Indifferenzlage: Komm in deine entspannte und authentische Sprechstimmlage
Es gibt Stimmen, den hören wir gerne zu, und andere wiederum sind für uns kaum auszuhalten. Wir erleben sie als anstrengend, nervig und oftmals auch völlig unpassend. Woran liegt das? Wie kann deine Stimme angenehm und authentisch klingen? Deine Stimme klingt angenehm, wenn du in deiner mittleren Sprechstimmlage sprichst.
Die mittlere Sprechstimmlage wird auch Indifferenzlage genannt. Sie ist die Tonlage, in der du mit dem geringsten Kraftaufwand sprichst und die Authentizität ausstrahlt. In deiner Indifferenzlage sprichst du mit Leichtigkeit und kannst auch vor größeren Gruppen oder länger entspannt reden. Mit dieser Übung kommst du in deine Indifferenzlage und findest heraus, ob du so sprichst, wie es zu dir passt:
- Stell dir eine entspannte Situation oder dein Lieblingsessen vor.
- Summe ganz entspannt bzw. genüsslich auf ein <m>.
- Führ dabei eine Art Kaubewegung mit deinem Mund durch.
- Sei beim Summen durchgehend aktiv in deinen Lippen und dem Kiefer.
Noch mehr Stimmtraining-Tipps auf einen Blick
Neben den sechs Übungen bekommst du von mir noch weitere Stimmtraining-Tipps für eine schöne und gesunde Stimme.
- Entspann dich und mach dich locker. Sorg für einen entspannten Körper, indem du deinen Körper ausschüttelst und entspannst. Du weißt jetzt: Ein entspannter Körper ist die Basis für eine entspannte Stimme.
- Atme im Alltag vor allem durch die Nase. Deine Nase befeuchtet, erwärmt und filtert die Luft, die du einatmest und das mag deine Stimme. Denn: Deine Stimmbänder bestehen aus Muskulatur und Schleimhaut und die Schleimhaut mag es feucht, warum und sauber.
- Trink immer wieder einen Schluck Wasser. Am besten stilles Wasser, wenn dir das schmeckt. Ist deine Mundschleimhaut feucht, freut sich auch die Schleimhaut deiner Stimme darüber.
- Stell dir beim Sprechen vor, dass du den Raum mit deiner Stimme füllst. Die Vorstellung von Weite und Raum führt zu mehr Klang in deiner Stimme.
- Sprich deutlich. Wenn du deutlich sprichst, entlastest du deine Stimme. Zum einen, weil du deine Stimme nach vorne holst und in den Raum schickst und zum anderen, weil du nicht mit Lautstärke kompensieren musst.
Stimmprobleme: Tipps bei Heiserkeit und Co.
Du benutzt deine Stimme täglich und sie ist einfach da. Wie sie sich anhört und wie du sie benutzt, ist den meisten gar nicht bewusst. Bis sie Stimmprobleme haben und die Stimme nicht mehr so funktioniert wie bisher. Dann hören wir unserer Stimme plötzlich zu und setzen uns mit ihr auseinander. Ich stell dir jetzt die häufigsten Stimmprobleme vor und gebe dir Tipps, wie du mit ihnen umgehen kannst. Es gibt auch einige Irrglauben bzw. Mythen über die Stimme, die dazu beitragen, dass wir unsere Stimme belasten.
Heiserkeit
Deine Stimme klingt heiser. Vielleicht, weil du auf einem Konzert warst und mitgegrölt hast. Vielleicht, weil du erkältet bist und schon eine Weile hustest. Genauso gut kann es sein, dass du immer wieder heiser wirst, wenn du lange und viel sprichst. Warum auch immer du heiser bist – Heiserkeit bedeutet, dass deine Schleimhaut angegriffen ist und deine Stimmbänder nicht mehr regulär schwingen. Was kannst du tun, wenn du heiser bist?
- Sorg für eine feuchte Raumluft, um deine Schleimhäute feucht zu halten.
- Trink ausreichend Wasser, um die Schleimhäute im Mund- und Rachenraum zu befeuchten.
- Atme durch die Nase. Die Nasenatmung sorgt für eine warme, feuchte und gefilterte Luft, die an deinen Stimmbändern vorbeigeht.
- Schon deine Stimme, indem du wenig sprichst.
- Vermeide es zu räuspern und flüstern. Beides strengt deine Stimme an.
- Entspann deinen Körper. Ein entspannter Körper ist die Basis für eine entspannte Stimme.
- Vermeide Substanzen, die deine Stimmbänder reizen wie Alkohol, Nikotin, scharfe und saure Speisen.
- Lass alles weg, was austrocknet: Kamille, Pfefferminz, Menthol.
- Sprich in deiner Indifferenzlage, um nicht unnötig Kraft aufzuwenden.
- Inhaliere mit Meer-, Kochsalzlösung oder Salbeitee
Stimme weg
Manchmal ist die Stimme ganz weg. Vielleicht hast du das auch schonmal erlebt. In solchen Momenten fällt uns auf, wie wichtig unsere Stimme ist und dass wir uns ohne sie nicht mitteilen können. Zumindest nicht mit Sprache. Ist deine Stimme einmal komplett weg, dann ist es wichtig, dass du Folgendes beachtest:
- Hör auf zu sprechen und schon deine Stimme durch absolute Stimmruhe. Fang langsam und Stück für Stück wieder an zu sprechen.
- Inhaliere mit Meer-, Kochsalzlösung oder Salbeitee.
- Vermeide Flüstern und Räuspern.
- Verzichte auf Nikotin, Alkohol und Substanzen, die Schleimhäute reizen (scharfe, heiße Speisen, Kamillen- und Pfefferminztee und Menthol).
- Bring deine Stimme durch sanftes Summen auf <m> wieder in Bewegung.
- Achte darauf, dass das Summen und Sprechen leicht ist und sich gut anfühlt.
Räusperzwang
Kennst du dieses Kloßgefühl im Hals? Den Wunsch den Schleim da hinten wegzubekommen und dich räuspern zu müssen? Du räusperst dich und kurze Zeit später ist es schon wieder da – dieses unangenehme Fremdkörpergefühl im Hals. Also räusperst du dich wieder. Menschen mit einem Räusperzwang kommen aus dem Räuspern nicht mehr raus. Sie habe das Gefühl, dass ihr Hals trocken ist oder sich dort Schleim oder ein anderer Fremdkörper befindet. Doch aufgepasst: Je mehr du dich räusperst, desto mehr hast du den Wunsch dich wieder zu räuspern. Dein Körper produziert nämlich nach jedem Räuspern neuen Schleim, um die Schleimhäute deiner Stimmbänder zu schützen. Was kannst du also tun, um aus diesem Teufelskreis auszubrechen?
- Nimm dein Räuspern wahr und hör auf dich zu räuspern.
- Erkenne, wenn du dich räuspern willst und schlucke stattdessen oder trink einen Schluck Wasser.
- Summe entspannt auf ein <m>, um den Schleim weg zu transportieren.
- Bei einem starken Trockenheitsgefühl: Inhaliere mit Meer-, Kochsalzlösung oder Salbeitee, um die Schleimhäute deiner Stimmbänder zu befeuchten.
- Lutsche Lutschtabletten (ohne Menthol). Durch das Lutschen bildet sich Speichel, der deine Mundschleimhäute befeuchtet.
Das Wichtigste ist, dass du das Räuspern irgendwann vollständig weglässt. Auch, wenn es für dich anfangs unangenehm ist und du den Drang hast dich zu räuspern. Lass es trotzdem. Nur so unterbindest du den Teufelskreis und kommst aus dem Räusperzwang Stück für Stück wieder raus.
Fazit
Du wirkst immer und deine Stimme trägt maßgeblich zu deiner Wirkung bei. Bist du unsicher und fühlst dich unwohl, zeigt sich das in deiner Stimme. Stehst du hinter deiner Meinung und bist begeistert, kommt auch das durch deine Stimme zum Ausdruck. Denn: Deine Stimme drückt deine Emotionen aus und wirkt von innen nach außen.
Doch es geht auch umgekehrt: mit einer ausdrucksstarken Stimme fühlst du dich selbstbewusst und findest in deine Sicherheit zurück. Deine Stimme wirkt also nicht nur von innen nach außen, sondern auch von außen nach innen.
Mit Stimmtraining kannst du dein volles Potential beim Sprechen entfalten und in deine Selbstsicherheit zurückfinden. Und damit das klappt, brauchst du vor allem vier Dinge: einen entspannten Körper, eine gleichmäßige Atmung, Raum und Leichtigkeit. Ich wünsche dir viel Freude beim Ausprobieren und Kennenlernen deiner Stimme. Sie ist genauso einzigartig wie du, also hol sie zurück in ihre Stärke und begeistere beim Sprechen. Wenn ich dich dabei unterstützen kann, melde dich gerne bei mir oder buch dir dein 30-minütiges Klarheitsgespräch (0 Euro).
Häufige Fragen zu Stimmtraining
Für wen ist Stimmtraining geeignet?
Für jeden. Jeder benutzt seine Stimme täglich und wirkt mit seiner Stimme. Besonders wichtig ist Stimmtraining für Menschen in sprechintensiven Berufen wie Lerner:innen, Dozent:innen, Erzieher:innen oder Menschen im Call-Center. Und für Menschen, die mit ihrer Stimme arbeiten wie Moderator:innen, Sprecher:innen, Redner:innen, Schauspieler:innen, Sänger:innen, Berater:innen, Trainer:innen und Coaches.
Kann ich meine Stimme tiefer trainieren?
Du kannst die Tonlage deiner Stimme verändern und deine Stimme tiefer trainieren, ja. Wichtig ist vor allem, dass du in deiner Indifferenzlage sprichst. Das ist die Tonlage, in der du mit dem geringsten Kraftaufwand redest. Sprichst du zu hoch und strengt dich das Sprechen an, rate ich dir deine Indifferenzlage zu finden und deine Stimme zu vertiefen.
Ist Stimmtraining zeitaufwendig?
Stimmtraining sollte einfach in deinen Alltag integrierbar sein. Kurze und regelmäßige Trainingseinheiten sind daher effektiver als lange und dafür seltene Übungssequenzen. Mit den richtigen Übungen ist Stimmtraining nicht zeitaufwendig. Es geht nicht darum, wie lange du am Tag oder in der Woche übst, sondern wie effektiv du trainierst. Vor allem geht es darum das Gelernte in deinen Alltag zu integrieren und deine Stimme gesund und ausdrucksstark zu benutzen.
Wie finde ich einen guten Stimmtrainer?
Ein guter Stimmtrainer sollte eine solide Ausbildung haben. Oft sind Stimmtrainer:innen Logopäd:innen, Atem-, Stimm- und Sprechlehrer:innen, Schauspieler:innen oder Sänger:innen. Wichtig ist auf jeden Fall, dass sie das Fachwissen über die Stimme haben und sich mit der Stimmphysiologie auskennen. Neben der Kompetenz spielt Sympathie eine wichtige Rolle im Stimmtraining. Führ auf jeden Fall ein Erstgespräch und lerne den/die Stimmtrainer:in kennen.