9 Übungen für mehr Selbstsicherheit

Selbstsicherheit stärken: 9 hilfreiche Übungen, um deine innere Stärke zu aktivieren

Selbstsicherheit: Ein Wort, das wir oft mit Gelassenheit und innerer Stärke verbinden. Doch was bedeutet es, selbstsicher zu sein? Und vor allem: Wie stärkst du deine Selbstsicherheit gezielt? Denn wahrscheinlich kennst du diese Momente, wo du dir wünschst, selbstsicherer zu sein. – Sei es in Meetings, bei Präsentationen oder in wichtigen Gesprächen. Das Schöne ist: Deine Selbstsicherheit schlummert tief in dir und du brauchst sie nur wieder hervorzuholen. Wie du das machst, zeige ich dir.

In diesem Artikel erfährst du, was Selbstsicherheit bedeutet, warum sie manchmal fehlt und wie du sie gezielt stärkst und wieder aus deinem Innern hervorkitzelst. Dafür bekommst du 9 konkrete Übungen, die dir dabei helfen.

Das Wichtigste zu Selbstsicherheit auf einen Blick

  • Selbstsicherheit bedeutet: Du bist dir deiner selbst sicher und reagierst auch in herausfordernden Situationen ruhig und souverän.
  • Deine Selbstsicherheit schlummert tief in dir. Du brauchst sie also nicht neu zu lernen, sondern nur wieder hervorzuholen.
  • Selbstsichere Menschen stehen zu sich und ihrer Meinung und sagen auch mal Nein.
  • Fehlende Selbstsicherheit kann an negativen Erfahrungen, blockierenden Glaubenssätzen und ständigem Vergleichen liegen.
  • Mit meinen hilfreichen Übungen, u.a. zu positiven Glaubenssätzen, einer bewussten Körpersprache und klaren Worten, stärkst du deine Selbstsicherheit Stück für Stück.

Inhalte

Definition: Was ist Selbstsicherheit?
Merkmale der Selbstsicherheit: Wie zeigt sie sich?
4 mögliche Ursachen für Selbstunsicherheit
Selbstsicherheit stärken: Mit diesen 9 Übungen gelingt es dir

  1. Zeig dich, wie du bist
  2. Schaff positive Glaubenssätze
  3. Sei stolz auf dich
  4. Nutz bewusst deine Körpersprache
  5. Sprich bewusst und klangvoll
  6. Wähl klare Worte
  7. Achte auf eine aufrechte Haltung
  8. Geh auf die Metaebene
  9. Lächle öfter

Sprüche über Selbstsicherheit: Meine persönliche Auswahl

Fazit
FAQ – Häufige Fragen zu Selbstsicherheit

Definition: Was ist Selbstsicherheit?

Selbstsicherheit heißt, dass du dir deiner selbst sicher bist und zu dir stehst. Nach außen trittst du ruhig und souverän auf, unabhängig von der Situation oder den Reaktionen anderer.

Für mich ist es auch ein Zusammenspiel zwischen Innen und Außen. Also ein Match zwischen Gedanken wie „Ich trete selbstsicher auf“ und dem authentischen Gefühl dazu, was ich durch meine Stimme und Körpersprache auch so nach außen transportiere.

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Unterschiede: Selbstsicherheit, Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen

Oft setzen wir Selbstsicherheit mit Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen gleich. Doch es gibt feine Unterschiede. Selbstbewusstsein bedeutet, dir deiner selbst bewusst zu sein: Du kennst deine eigenen Stärken, Schwächen und Werte. Selbstvertrauen heißt, du vertraust in deine eigenen Fähigkeiten und traust dir Herausforderungen zu.

Du kannst alle drei Eigenschaften – Selbstsicherheit, Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen – jeweils gezielt stärken und sie wirken sich positiv aufeinander aus.

Unterschied Selbstsicherheit, Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen

Merkmale der Selbstsicherheit: Wie zeigt sie sich?

Selbstsicherheit zeigt sich auf verschiedenen Ebenen: In der Körpersprache, der Stimme und im generellen Umgang mit anderen. Ein aufrechter Gang, ein ruhiger Blickkontakt und eine klare Stimme sind typische äußere Zeichen für innere Sicherheit.

Selbstsichere Menschen stehen zu sich und sagen auch mal Nein.

Menschen mit einer gesunden Selbstsicherheit äußern ihre Meinung ohne Angst vor Ablehnung, setzen Grenzen und stehen für sich ein. Dabei geht es nicht darum, perfekt zu sein oder nie an sich zu zweifeln. Selbstsichere Menschen haben ebenso Ängste und Unsicherheiten. Doch sie lassen sich nicht davon bestimmen und bleiben auch in herausfordernden Momenten handlungsfähig.

4 mögliche Ursachen für Selbstunsicherheit

Welche Ursachen gibt es für eine fehlende Selbstsicherheit? Woran liegt es, wenn du dich oft unsicher fühlst? Dafür gibt es diese 4 möglichen Gründe:

1. Negative Erfahrungen

Vielleicht wurdest du in der Schule gehänselt, hast in einem wichtigen Moment einen Blackout erlebt oder wurdest für eine Aussage stark kritisiert. – Solche Erlebnisse prägen dich und hinterlassen Spuren im Unterbewusstsein.

2. Blockierende Glaubenssätze

Glaubenssätze wie „Ich bin nicht gut genug“ oder „Ich darf keine Fehler machen“ entstehen oft unbewusst und beeinflussen dein Verhalten enorm. Sie lassen dich zögern, an dir zweifeln und blockieren dich.

3. Vergleich mit anderen

Egal, ob bei Social Media oder im Arbeitsumfeld: Beim Vergleichen schneidest du meistens schlecht ab. Es scheint immer so, als seien die anderen selbstsicherer, souveräner und erfolgreicher. Das macht dich unsicher und nährt deine Selbstzweifel.

4. Fehlende Übung

Wer sich selten herausfordernden Situationen wie eine Präsentation oder ein wichtiges Gespräch mit Vorgesetzten stellt, fühlt sich darin unwohl und unsicher. Selbstsicherheit braucht einen gewissen Grad an Praxis. – Je öfter du dich zeigst, desto normaler ist es für dich und desto sicherer fühlst du dich dabei.

Doch egal, was die Ursache für deine fehlende Selbstsicherheit ist: Du kannst sie mit meinen 9 hilfreichen Übungen stärken und trainieren.

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Selbstsicherheit stärken: Mit diesen 9 Übungen gelingt es dir

Selbstsicherheit verstehe ich als Kombination von Innen und Außen. – Also dem, was ich denke und fühle und dem, was ich nach außen zeige. Das Tolle ist: Wenn du im Außen etwas tust, um dich selbstsicher zu fühlen – zum Beispiel eine aufrechte Körperhaltung –, so wirkt sich das auf dein Innen aus. Andersrum ist es genauso.

Selbstsicherheit lässt sich im Innen und Außen trainieren.

Du kannst deine Selbstsicherheit also von beiden Seiten anfangen, zu trainieren, und die andere profitiert davon. Es geht dabei nicht darum, wieder neu zu lernen, selbstsicher zu sein. Deine Selbstsicherheit schlummert tief in dir, du brauchst sie nur wieder hervorzuholen.

Die kommenden 9 Übungen und Tipps helfen dir genau dabei.

Selbstsicherheitstraining: Selbstsicherheit im Innen stärken

1. Zeig dich, wie du bist

Wenn du weißt, wer du bist und was dir wichtig ist, kannst du auch zu dir stehen und dich mit deiner Persönlichkeit  authentisch zeigen. Verstellst du dich hingegen und trägst eine Maske, plagt dich immer die Unsicherheit: Was ist, wenn die anderen erkennen, wer ich wirklich bin?

2. Schaff positive Glaubenssätze

Löse mit Hilfe von Meditation oder Selbsthypnose negative Glaubenssätze und trainiere, das Gefühl von Selbstsicherheit zu fühlen. Achte bewusst auf deine Gedanken und ersetze Überzeugungen wie „Ich bin nicht gut genug“ durch „Ich schaffe das“.

3. Sei stolz auf dich

Nimm deine Erfolge bewusst wahr und erfreu dich an ihnen. – Besonders die vermeintlich ganz kleinen. Sei stolz darauf, was du schaffst. Um das zu kultivieren, kannst du ein Erfolgsjournal führen. Dort notierst du dir jeden Abend drei Dinge, die dir heute gut gelungen sind. Das hilft dir, deinen Fokus auf deine Stärken zu lenken.

4. Nutz bewusst deine Körpersprache

Deine Körpersprache beeinflusst deine innere Haltung. Stell dich mal so hin: aufrechte Haltung, beide Füße fest auf den Boden, Schultern entspannt, offener Blick nach vorne. Probier diese Haltung für drei Minuten aus. – Du fühlst dich danach automatisch selbstsicherer.

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Selbstsicherheitstraining: Selbstsicherheit im Außen stärken

5. Sprich bewusst und klangvoll

Mit einer bewussten und klangvollen Stimme zeigst du Präsenz und nimmst mit ihr Raum ein. Am einfachsten gelingt dir das, wenn du in deiner eigenen, natürlichen Stimmlage sprichst. Dann klingt deine Stimme ruhig und stabil und du wirkst somit selbstsicher.

6. Wähl klare Worte

Vermeid es, um den heißen Brei herumzureden. Das wirkt nicht nur unsicher, sondern du fühlst dich dabei auch so. Bring stattdessen auf den Punkt, worum es dir geht. – Direkt und respektvoll. So kannst du dir auch sicher sein, dass du verstanden wirst.

7. Achte auf eine aufrechte Haltung

Eine aufrechte Körperhaltung ist essenziell. – Nicht nur in wichtigen Situationen wie bei einem Vortrag, sondern generell im Alltag. Das wirkt nach Außen selbstsicher und signalisiert dies auch an dein Inneres. Mit einer geduckten Körperhaltung machst du dich hingegen klein und fühlst dich auch so.

8. Geh auf die Metaebene

Wenn im Außen etwas Unangenehmes passiert, benenn es und sprich es aus. Das gibt dir Sicherheit und wirkt souverän. Ein Beispiel: Das Gespräch mit deinen Kolleg:innen kommt ins Stocken. Du gehst auf die Metaebene und sagst: „Mensch, jetzt stehen wir hier und schweigen uns an.“

9. Lächle öfter

Versuch mal, öfter zu lächeln. – Ohne klaren Grund und ohne, dass es gekünstelt wirkt. Das hebt zum einen deine eigene Laune, denn dein Gehirn bekommt die Nachricht: „Mir geht es gut.“ Und mit einem Lächeln begegnest du anderen Menschen freundlich und zugewandt. Das wirkt nicht nur selbstsicher, du fühlst dich dabei auch so.

Setzt du diese Übungen regelmäßig um, kannst du deine Selbstsicherheit Schritt für Schritt aufbauen und langfristig stärken.

Selbstsicherheit im Innen und Außen stärken

Sprüche über Selbstsicherheit: Meine persönliche Auswahl

Du hast noch nicht genug? Diese mal ernsten, mal lustigen Sprüche und Zitate können dir helfen und dich motivieren, an deiner Selbstsicherheit zu arbeiten. Schau gerne, ob dir einer besonders gefällt. Vielleicht bekommt er einen Platz in deinem Zuhause, wo er gut sichtbar ist und dich ans Üben erinnert.

  1. „Selbstsicherheit ist nicht die Abwesenheit von Zweifeln, sondern das Vertrauen in die eigene Fähigkeit, mit ihnen umzugehen.“  – Unbekannt

  2. „Das haben wir noch nie probiert, also geht es sicher gut.“ – Pippi Langstrumpf

  3. „Wer sich selbst treu bleiben will, kann nicht immer anderen treu bleiben.“ – Christian Morgenstern

  4. „Deine Meinung von dir selbst ist das Fundament, auf dem andere aufbauen.“ – Unbekannt

  5. „Du bist niemals zu alt, um ein neues Ziel zu setzen oder einen neuen Traum zu träumen.“– C.S. Lewis

  6. „Es ist nicht der Berg, den wir bezwingen, sondern uns selbst.“– Sir Edmund Hillary

  7. „Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende.“ – Demokrit

  8. „Alle Hindernisse und Schwierigkeiten sind Stufen, auf denen wir in die Höhe steigen.“ – Friedrich Nietzsche
  9.  

Fazit

Selbstsicherheit heißt, du stehst zu dir und gehst gelassen und souverän mit verschiedenen Situationen um. Es ist ein Zusammenspiel aus deinen Gedanken und Gefühlen und wie du dich im Außen zeigst. Du brauchst nicht neu zu lernen, selbstsicher zu sein. Denn deine Selbstsicherheit schlummert in dir, du brauchst sie nur wieder hervorzuholen.

Dabei helfen dir die verschiedenen Übungen im Innen und Außen. Deine Selbstsicherheit reaktivierst du durch kleine, stetige Schritte und regelmäßiges Üben. Starte doch direkt und such dir deine Lieblingsübung aus diesem Artikel aus, um loszulegen!

FAQ – Häufige Fragen zu Selbstsicherheit

Was ist Selbstsicherheit?

Selbstsicherheit heißt, dass du dir deiner selbst sicher bist und souverän mit verschiedenen Situationen umgehst. Es ist ein Match zwischen Innen und Außen. – Also zwischen Gedanken wie „Ich trete selbstsicher auf“ und dem authentischen Gefühl dazu, was du auch nach außen transportierst.

Kann man Selbstsicherheit lernen?

Ja, Selbstsicherheit kannst du definitiv lernen. Besser noch: Du brauchst nicht neu zu lernen, selbstsicher zu sein. Denn deine Selbstsicherheit liegt tief in deinem Innern und braucht nur von dir aktiviert zu werden. Das schaffst du mit verschiedenen Übungen im Innen und Außen. – Egal, von welcher Richtung du anfängst: Beide Seiten profitieren davon, wenn du eine stärkst. Bleibst du regelmäßig dran, wirst du merken, dass du Stück für Stück selbstsicherer bist.

Woher kommt Selbstsicherheit?

Ja, Selbstsicherheit kannst du definitiv lernen. Besser noch: Du brauchst nicht neu zu lernen, selbstsicher zu sein. Denn deine Selbstsicherheit liegt tief in deinem Innern und braucht nur von dir aktiviert zu werden. Das schaffst du mit verschiedenen Übungen im Innen und Außen. – Egal, von welcher Richtung du anfängst: Beide Seiten profitieren davon, wenn du eine stärkst. Bleibst du regelmäßig dran, wirst du merken, dass du Stück für Stück selbstsicherer bist.

Was ist der Unterschied zwischen Selbstsicherheit und Selbstbewusstsein?

Selbstbewusstsein bedeutet, dir deiner selbst bewusst zu sein: Du kennst deine eigenen Stärken, Schwächen und Werte. Selbstsicherheit heißt, dass du dir deiner selbst sicher bist, zu dir stehst und gelassen mit verschiedenen Situationen umgehst.

Willst du klar kommunizieren und dich beim Sprechen wohl fühlen? Dann werde Teil meines Newsletters „Bewusste Kommunikation“. Jede Woche erhältst du eine E-Mail von mir für deine klare und (selbst-)bewusste Kommunikation. 

Sabrina Adams
Sabrina Maru Adams

Expertin für Stimme und Kommunikation, Wirtschaftspsychologin (M.Sc.) und Logopädin.

Ich liebe Menschen und ihre Einzigartigkeit. Seit 2011 begleite ich Selbstständige und Angestellte auf ihrem Weg zu einer klaren und selbstbewussten Kommunikation, die zu ihnen passt. Damit sie mit ihrer Persönlichkeit begeistern. Du bist wertvoll, genauso, wie du bist und kannst Wertvolles erschaffen, wenn du dich selbst zum Ausdruck bringst. Erfahre mehr über mich und hör in meinen Podcast rein.

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