So verbesserst du deine verbale Kommunikation

Verbale Kommunikation: So verbesserst du deine verbalen Kommunikationsfähigkeiten für erfolgreiche Gespräche

Verbale Kommunikation ist der Austausch über deine Worte. Und Worte wirken. Du kannst mit Worten verbinden oder trennen. Du kannst berühren, begeistern und andere Menschen mit deiner Botschaft erreichen. Wenn du deine Gedanken klar zum Ausdruck bringst, kann das, was du sagen willst, auch klar rüberkommen.

Mit der verbalen Kommunikation gestaltest du deine Beziehungen, tauschst dich aus, löst Konflikte und äußerst deine Ideen und Wünsche. Im Berufsleben trägt die verbale Kommunikation dazu bei, dass du gute Kunden- und Mitarbeitergespräche führst, erfolgreich verhandelst und überzeugend präsentierst. In diesem Blogartikel erfährst du, was die verbale Kommunikation ist und wie du deine verbalen Kommunikationsfähigkeiten verbesserst, um erfolgreich zu kommunizieren.


Das Wichtigste über verbale Kommunikation

  • Verbale Kommunikation ist das, was du sagt oder schreibst – deine Worte.
  • Sprache ist das Hauptkommunikationsmittel der verbalen Kommunikation.
  • Neben der verbalen Kommunikation gibt es die paraverbale und nonverbale Kommunikation – deine Sprechweise und Körpersprache.
  • Gute verbale Kommunikationsfähigkeiten sind ein Schlüsselfaktor für deinen beruflichen Erfolg.
  • Für eine zielgerichtete Kommunikation ist es wichtig, dass du klar und stimmig kommunizierst.
  • Fragenstellen und aktives Zuhören sind wichtige verbale Kommunikationsfähigkeiten.

Inhalte

  1. Definition: Was ist verbale Kommunikation?
  2. Sprache als verbales Kommunikationsmittel
  3. Abgrenzung der verbalen Kommunikation zur paraverbalen und nonverbalen Kommunikation
  4. 8 Punkte zur Verbesserung der verbalen Kommunikationsfähigkeiten für erfolgreiche Gespräche
  5. Fazit
  6. FAQ – Häufige Fragen

Was ist verbale Kommunikation?

Verbale Kommunikation ist der Austausch von Informationen bzw. die Übermittlung eines Inhalts mittels Sprache. Sie ist das „Was“ in der Kommunikation, also das, was du sagst oder schreibst. Die verbale Kommunikation ermöglicht dir deine Gedanken, Gefühle und Absichten auszudrücken und Beziehungen zu gestalten. Sie umfasst drei verschiedene Kommunikationsmittel – die mündliche Kommunikation, die schriftliche Kommunikation und die Gebärdensprache. Verbale Kommunikation drückt sich daher im Sprechen, Schreiben und Gebärden aus.

Mit der verbalen Kommunikation kannst du unter anderem:

  • Fragen stellen
  • Bitten äußern
  • Aufgaben formulieren
  • Probleme ansprechen
  • Kritik äußern
  • Lösungsvorschläge machen
  • Aktiv Zuhören
  • Konstruktiv Feedback geben
  • Um Hilfe bitten
  • Schlagfertig sein
  • Verständnis zeigen
  • Argumentieren
  • Überzeugen
  • Begeistern

Sprache als verbales Kommunikationsmittel

Sprache ist das Hauptkommunikationsmittel und zentrale Instrument der verbalen Kommunikation. Sprichst du, drückst du dich mittels gesprochener Sprache aus. Schreibst du, benutzt du Schriftsprache. Sprache ermöglicht dir komplexe Inhalte und Gedankengänge, Ideen und Botschaften zu vermitteln. Sie basiert auf fünf Grundelementen:

1. Laute und Buchstaben

Laute sind die kleinsten hörbaren Bestandteile der gesprochenen Sprache. Buchstaben sind Zeichen der geschriebenen Sprache.

2. Wörter

Das Wort ist die kleinste, selbstständige Einheit der Sprache. Es besteht aus Laut- oder Buchstabenkombinationen.

3. Syntax

Syntax ist das Regelsystem für Wortkombinationen und Satzstrukturen.

4. Semantik

Semantik ist die Bedeutung von Wörtern und Sätzen.

5. Pragmatik

Pragmatik ist die Bedeutung von Wörtern und Sätzen im jeweiligen Kontext.

Elemente gesprochener Sprache sind der Wortschatz, die Aussprache und Grammatik. Elemente geschriebener Sprache sind die Rechtschreibung, der Schreibstil und die Textstruktur.


Abgrenzung der verbalen Kommunikation zur paraverbalen und nonverbalen Kommunikation

Bei dem Gedanken an Kommunikation fällt uns meistens die verbale Kommunikation ein. Vielleicht geht es dir ähnlich: Du denkst darüber nach, was du gesagt hast. Du machst dir Gedanken darüber, was du hättest sagen können und überlegst dir, wie du dich ausdrücken kannst, um Kompetenz auszustrahlen.

Doch Kommunikation findet nicht nur verbal statt. Neben der verbalen Kommunikation gibt es die paraverbale und nonverbale Kommunikation.

Sobald du sprichst, kommunizierst du mit deinen Worten und deiner Stimme – verbal und nonverbal. Trittst du jemandem gegenüber, der dich sieht, kommt die nonverbale Kommunikation, deine Körpersprache, hinzu.

Lass uns anschauen, was du paraverbale und nonverbale Kommunikation sind und wie sie sich von der verbalen Kommunikation unterscheiden.

Paraverbale Kommunikation

Die paraverbale Kommunikation ist die Art und Weise, wie du sprichst. Sie umfasst alle prosodischen Elemente beim Sprechen, sprich wie du deine Worte mit deiner Stimme einfärbst und dein Sprechen gestaltest. Hierzu zählen unter anderem deine Tonlage, Lautstärke, dein Sprechtempo, Sprechpausen, die Sprachmelodie, Betonungen und dein Stimmklang.

Nonverbale Kommunikation

Die nonverbale Kommunikation ist deine Körpersprache, also wie du mit deinem Körper kommunizierst. Die häufigsten Elemente der Körpersprache sind deine Körperhaltung, Gestik, Mimik, dein Blickkontakt und die Nähe und Distanz zu deinem/deiner Gesprächspartner:in. Im Vergleich zur verbalen und paraverbalen Kommunikation sendet dein Körper permanent Signale – auch wenn du zuhörst oder schweigst.

Verbale Kommunikation

Verbale Kommunikation ist, wie oben bereits geschrieben, das Was in der Kommunikation. Sie ist der Inhalt, den du über Sprache vermittelst. Das, was du sagst oder schreibst.

Verbale Kommunikation sollte daher nicht isoliert betrachtet werden. In dem Moment, in dem du mit jemandem sprichst, kommunizierst du über deine Worte und Stimme – verbal und nonverbal. Trittst du der anderen Person gegenüber, kommt deine Körpersprache dazu. Erst das Zusammenspiel aller Ausdrucksformen übermittelt die Botschaft.

Falls du dir also wieder einmal die Frage stellst: Was kann ich sagen?, ergänze diesen Gedanken durch: Wie möchte ich es sagen? Gerade das Wie (paraverbale und nonverbale Kommunikation) gestaltet deine Beziehungen und trägt dazu bei, wie du dich fühlst und wie sich dein Gegenüber fühlt.


8 Punkte zur Verbesserung der verbalen Kommunikationsfähigkeiten für erfolgreiche Gespräche

Gute verbale Kommunikationsfähigkeiten sind ein Schlüsselfaktor für deinen beruflichen Erfolg. Sagst du das, was du sagen willst, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass deine Botschaft klar rüberkommt und du verstanden wirst. Fühlst du dich verstanden, erhöht sich deine innere Zufriedenheit. Hinzu kommt, dass du durch klare Worte zielgerichtet kommunizierst und somit deine Ziele besser erreichst. 

1. Zielgerichtete Kommunikation

Jede Kommunikation verfolgt ein Ziel. Dieses Ziel sollte dir klar sein. Stell dir daher die Frage: Was ist das Ziel des Meetings, der Präsentation, des Gesprächs? Was willst du mit deiner Präsentation, dem Meeting oder Gespräch erreichen?

Willst du ein Produkt verkaufen? Kund:innen gewinnen? Deine Arbeit reduzieren oder die Beziehung zu einem Freund festigen? Für eine zielgerichtete Kommunikation ist es essentiell, dass du dir deines Ziels bewusst bist.

Ist dir dein Ziel klar, kommt der nächste Schritt: Die Frage nach der Intention – der Kommunikationsabsicht. Warum hältst du die Präsentation? Warum meldest du dich im Meeting zu Wort? Warum führst du das Gespräch?

Die Intention ist dem Ziel untergeordnet. Während es in einer Kommunikationssituation meist ein klares Ziel gibt, sind diesem Ziel meist mehrere Intentionen untergeordnet. Ist dein Ziel beispielsweise Kund:innen zu gewinnen, dann könntest du folgende Intentionen haben:

  • deine:n Gesprächspartner:in abholen
  • ernstnehmen
  • zum Nachdenken anregen
  • begeistern
  • überzeugen

Kennst du deine Intentionen, kannst du deine Worte, Stimme und Körpersprache danach ausrichten.

2. Klare Botschaften

Eine klare Kommunikation erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass das, was du sagen möchtest, auch so rüberkommt und du verstanden wirst. Möchtest du deine Gedanken und Ideen klar rüberbringen, ist es wichtig auf den Punkt zu kommen. Sag, was du sagen willst, klar und auf den Punkt.

Beginne am besten mit der Hauptbotschaft. Viele Menschen machen den Fehler, dass sie erstmal alles Unwichtige sagen, um dann eine Brücke zum Wesentlichen zu schlagen. Das hat wenig mit klarer Kommunikation zu tun.

Du kommunizierst vor allem dann klar, wenn du das, was du sagen möchtest, sagst – ohne Schleifen, Schnörkel und tausend Wiederholungen. Klar, reduziert und auf den Punkt.

Stell dir die Frage welche Informationen bzw. Inhalte wichtig sind, damit das, was du sagen möchtest, rüberkommt. Alles andere lässt du weg. Zumindest erstmal. Denn du hast jederzeit die Möglichkeit Inhalte hinzuzufügen, dich zu ergänzen oder nachzufragen, ob der anderen noch mehr Infos braucht.

3. Zielformulierung

Für klare Botschaften ist das A und O, dass du davon sprichst, was du willst. Das klingt banal, ist in der Realität jedoch oftmals kniffliger als gedacht. Denn oft sprechen wir davon, was wir nicht wollen. „Ich will nicht mehr so viel arbeiten.“ „Ich will nicht so unsicher sein in Gesprächen.“ „Ich will mich in Meetings nicht zurückhalten, obwohl ich etwas sagen möchte.“ „Könntest du bitte nicht mehr so viele Meetings verpassen.“ „Die Aufgabe ist nicht aufwendig.“ „“Ich erwarte von dir nicht, dass du völlig entspannt bist.“

Zu wissen, was du nicht willst, ist der erste Schritt für eine klare Formulierung dessen, was du willst. Doch es gibt noch einen zweiten Schritt: die klare Zielformulierung. Überleg dir daher im zweiten Schritt, was du willst und wie es sein soll und formuliere es.

AnstattSag
„Ich will nicht mehr so viel arbeiten.“„Ich möchte nur noch 30 Stunden die Woche arbeiten.“
„Ich will nicht so unsicher sein in Gesprächen.“„In Gesprächen möchte ich mich sicher und wohl fühlen.“
„Ich will mich in Meetings nicht zurückhalten, obwohl ich etwas sagen möchte.“„In Meetings möchte ich mich zu Worte melden, wenn ich etwas sagen will.“
„Könntest du bitte nicht mehr so viele Meetings verpassen.“„Ich bitte dich an allen Meetings teilzunehmen.“
„Die Aufgabe ist nicht aufwendig.“„Die Aufgabe ist schnell zu erledigen.“
„Ich erwarte von dir nicht, dass du total entspannt bist.“„Ich erwarte von dir, dass du den Vortrag hältst und beobachtest, wie du dich dabei gefühlt hast.“

4. Stimmige Kommunikation

Neben einer klaren Kommunikation ist es wichtig, dass du stimmig kommunizierst. Stimmig im Sinne von: die verbale, paraverbale und nonverbale Kommunikation passen zusammen. Achte darauf, dass deine Stimme und Körpersprache zu deinen Worten passen.

Drückst du über deine Stimme die passende Emotion aus? Passt diese zu deinen Worten und der Intention? Sendest du mit deinem Körper klare Signale oder sind diese widersprüchlich?

Damit Kommunikation gelingt und du dein Ziel erreichen kannst, sollten alle Ebenen zueinander passen. Hier liegt auch der Knackpunkt in misslingender Kommunikation. Oftmals drücken die Worte etwas völlig anderes aus als die Stimme und Körpersprache.

So kann es sein, dass du mit deinen Worten sagst, dass du mit der Leistung deines Mitarbeiters zufrieden bist, dein Blick jedoch gelangweilt ist und deine Stimme einen genervten Unterton hat. Oder aber du redest davon wie begeistert du vom Produkt bist, während deine Stimme monoton klingt und dein Gesicht ernst ist.

Du siehst: Damit Kommunikation gelingt, ist es wichtig, dass du mit deinen Worten, deiner Stimme und Körpersprache stimmig und im Einklang kommunizierst.

5. Aktive Sprache

Aktive Sprache ist präzise und bringt die Dinge auf den Punkt. Du drückst klar aus, wer was macht und was du von deinem Gegenüber möchtest. Dadurch beugst du Missverständnisse vor und wirst besser verstanden.

Mit einer aktive Sprache sprichst du lebendig und fesselst deine Zuhörer:innen. Du erreichst sie besser, sie fühlen sich direkt angesprochen und hören dir aufmerksamer zu. Denn: Du richtest dich direkt an sie und stellst Nähe und Vertrauen her. Vor allem übernimmst du Verantwortung für dein Handeln, wenn du aktiv sprichst.

AnstattSag
„Am Ende des Seminars wirst du erfahren…“„Am Ende des Seminars erfährst du…“
„Deine E-Mail wurde vergessen zu beantworten.“„Ich habe vergessen deine E-Mail zu beantworten.“
„Der Kurs wurde überarbeitet.“„Ich habe den Kurs für dich überarbeitet.“
„Du wirst von mir benachrichtigt.“„Ich melde mich bei dir.“
„Darüber macht man sich gar keine Gedanken.“„Darüber habe ich noch nicht nachgedacht.“

6. Aktiv zuhören

Kommunikation bedeutet Sprechen und Zuhören und genau dieses Zuhören ist essenziell, damit Kommunikation gelingt. Doch Zuhören ist nicht gleich Zuhören. Für ein gutes Gespräch ist aktives Zuhören, besser noch empathisches Zuhören, wichtig.

Aktiv zuhören bedeutet, dass du aufmerksam zuhörst mit dem Ziel, den anderen aus dessen Sicht zu verstehen. Du bist mit voller Konzentration bei ihm/ihr. Du hörst hin, nimmst wahr und bist ehrlich daran interessiert, was der andere dir mitteilen möchte.

Aktives Zuhören geht über das passive Zuhören hinaus, nämlich, dass du Aufmerksamkeitssignale zeigst, Fragen stellst und das Gesagte in deinen Worten wiedergibst. Beim aktiven Zuhören geht es darum, deinem/deiner Gesprächspartner:in auf allen Ebenen zu zeigen: Ich höre dir aufmerksam zu, nehme dich wahr und möchte dich verstehen.

Besser als das aktive Zuhören ist das empathische Zuhören, bei dem du deine:n Gesprächspartner:in nicht nur inhaltlich, sondern auch seine/ihre Emotionen verstehen willst. Empathisch hörst du zu, wenn du aufmerksam, aktiv und einfühlsam bist. Du achtest neben den Worten auch auf die Körpersprache und Stimme deines Gegenübers und willst wissen, wie es ihm/ihr geht.

7. Fragen stellen

Ich höre immer wieder Aussagen wie: „Ich weiß dann gar nicht, was ich sagen soll.“ Doch wer sagt, dass es immer darum geht etwas zu sagen?! Ganz im Gegenteil: Wie wertvoll ist ein Gespräch, wenn beide Gesprächspartner:innen immer erzählen? Person A sagt etwas, dann Person B. Dann wieder Person A und Person B. Wer geht hier auf den anderen ein? Für mich sind solche Gespräche vielmehr einzelne Monologe.

Was fehlt sind Fragen. „Wie ging es dir damit?“ „War das letzte Woche auch schon so oder wann hat es angefangen?“ „Spannend, geht dir das nur mit der Aufgabe so oder auch mit anderen Aufgaben?“ „Habe ich dich richtig verstanden, dass dich das verunsichert hat?“

Stell Fragen und frag nach. Mit Fragen zeigst du: Ich interessiere mich für dich und hör dir aufmerksam zu. Du kannst herausfinden, ob deine Interpretation stimmt oder du den anderen falsch verstanden hast. Du kannst dir Zeit verschaffen, um über eine Antwort nachzudenken und dein Gegenüber wirklich verstehen. All das ist möglich durch Fragen.

Präzise Antworten erhältst du, wenn du präzise Fragen stellst. Wenn du dir eine klare und zielgerichtete Antwort wünschst, dann stell klare Fragen. Hier mal ein paar Beispiele, damit du weißt, was ich meine:

AnstattFrag
„Gibt es noch Fragen?“ „Ist jedem von euch klar, wie der neue Ablauf aussieht oder gibt es noch Fragen zum Ablauf?“
„Wie meinst du das?“„Was genau meinst du damit, dass du?“
„Was verstehst du daran nicht?“„Was ist dir unklar am Vorgehen?“
„Wie arbeitest du?“„Mit welchen Methoden arbeitest du?“

8. Respektvoll und wertschätzend kommunizieren

Respektvolle und wertschätzende Kommunikation ist für mich das Wichtigste in der Begegnung mit anderen Menschen. Möchtest du anderen mit Respekt und Wertschätzung begegnen, solltest du aus einer inneren Haltung des Respekts und der Wertschätzung heraus kommunizieren.

Dadurch zeigen sich dein Respekt und deine Wertschätzung sowohl in deiner verbalen als auch deiner paraverbalen und nonverbalen Kommunikation. Sie sind erkennbar in deinen Worten, deiner Stimme und Körpersprache. Kommunizierst du aus dieser inneren Haltung heraus, fällt es dir leicht die Wertschätzung und den Respekt jedem Menschen in jeder Situation entgegenzubringen. 

In folgenden beruflichen Situationen ist es besonders wichtig dir deiner verbalen Kommunikationsfähigkeiten bewusst zu sein:

  • Meetings und Diskussionen
  • Präsentationen und Vorträgen
  • Mitarbeiter- Kundengesprächen
  • Gespräche mit Kindern, Eltern, Freunden, Kollegen etc.
  • Smalltalk
  • Netzwerken
  • Konflikte und Konfliktlösungen
  • Podcast, Videos
  • Bücher, Mails, Briefe

Fazit

Was du sagst, trägt entscheidend dazu bei, wie erfolgreich ein Gespräch verläuft und wie überzeugend du in einer Verhandlung bist. Worte wirken. Sie können klar oder unklar sein, deine Ideen verständlich rüberbringen oder für Verwirrung sorgen. Du kannst dich über Worte verbinden oder trennen.

Wenn du verstanden werden und deine Ziele erreichen willst, ist eine klare und zielgerichtete Kommunikation essenziell. Auch wenn der Fokus häufig darauf liegt, was gesagt wird, solltest du dir immer bewusst machen, dass Kommunikation auf mehreren Ebenen stattfindet: verbal, paraverbal und nonverbal.

Sobald du sprichst, kommt deine Stimme hinzu, die deine Worte einfärbt. Trittst du anderen Menschen gegenüber, kommunizierst du auch noch mit deiner Körpersprache. Entscheidend für deinen beruflichen Erfolg sind daher deine verbalen, paraverbalen und nonverbalen Kommunikationsfähigkeiten.


Häufige Fragen zur verbalen Kommunikation

Welche 3 Arten von Kommunikation gibt es?

Neben der verbalen Kommunikation (Worte) gibt es die paraverbale (Stimme und Sprechweise) und nonverbale Kommunikation (Körpersprache).


Was ist wichtiger: verbale oder nonverbale Kommunikation?

Das kann nicht pauschal beantwortet werden. In dem Moment, in dem du sprichst, kommunizierst du mit deinen Worten und deiner Stimme. Sieht dich dein:e Gesprächspartner:in, kommt deine Körpersprache hinzu. In dem Moment kommunizierst du auf drei Ebenen: Verbal, paraverbal und nonverbal. Entscheidend, ob deine Aussage klar rüberkommt, ist, dass alle Ebenen zusammenpassen und das Gleiche ausdrücken.

Es gibt jedoch einen kleinen Unterschied zwischen verbaler und nonverbaler Kommunikation: In dem Moment, in dem du schweigst, kommunizierst du nonverbale weiter. Denn deine Körpersprache drückt ständig etwas aus.


Warum ist verbale Kommunikation wichtig?

Verbale Kommunikation ermöglicht dir deine Gedanken und Gefühle auszudrücken. All das, was für andere unsichtbar ist, sichtbar bzw. hörbar zu machen. Du kannst dich mit deinen Worten verständigen, austauschen und mitteilen. Dadurch gestaltest du Beziehungen zu anderen Menschen. Klare verbale Kommunikation ermöglicht dir dich möglichst präzise und zielgerichtet auszudrücken, um verstanden zu werden.


Was ist die Basis einer guten Kommunikation?

Ich bin der Meinung, dass die Basis einer guten Kommunikation innere Klarheit über das, was du sagen willst, Präsenz und Aufmerksamkeit für den jetzigen Moment und Stimmigkeit im kommunikativen Ausdruck ist.

Ich bin der Meinung, dass die Basis einer guten Kommunikation innere Klarheit über das, was du sagen willst, Präsenz und Aufmerksamkeit für den jetzigen Moment und Stimmigkeit im kommunikativen Ausdruck ist.


Was bedeutet Kommunikation?

Kommunikation ist ein Interaktionsgeschehen, mit dem du Beziehungen gestaltest. Über Kommunikation tauschst du dich aus, trittst in Beziehung zu dir und anderen Menschen, verständigst dich und schaffst Verbindungen. Paul Watzlawick sagt, dass alles Verhalten Kommunikation ist und du somit immer kommunizierst. Denn genauso, wie du dich nicht nicht verhalten kannst, kannst du auch nicht nicht kommunizieren.

Willst du klar kommunizieren und dich beim Sprechen wohl fühlen? Dann werde Teil meines Newsletters “Bewusste Kommunikation”. Jede Woche erhältst du eine E-Mail von mir für deine klare und (selbst-)bewusste Kommunikation. 

Sabrina Adams
Sabrina Maru Adams

Expertin für Stimme und Kommunikation, Wirtschaftspsychologin (M.Sc.) und Logopädin.

Ich liebe Menschen und ihre Einzigartigkeit. Seit 2011 begleite ich Selbstständige und Angestellte auf ihrem Weg zu einer klaren und selbstbewussten Kommunikation, die zu ihnen passt. Damit sie mit ihrer Persönlichkeit begeistern. Du bist wertvoll, genauso, wie du bist und kannst Wertvolles erschaffen, wenn du dich selbst zum Ausdruck bringst. Erfahre mehr über mich und hör in meinen Podcast rein.

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